Ergebnisse der Messungen
Die quasi-idealen Eigenschaften der aus dem Rauschquellengenerator PURAN2 nach Abb. 3 gewonnenen und auf Magnetband gespeicherten Sequenzen von Zufallsbit sollen dadurch nachgewiesen werden, daß die Gleichverteilung und der Korrelationskoeffizient 1.Ordnung und ggf. beliebige andere statistische Untersuchungen [7] keine signifikante Abweichung von den Eigenschaften eines hypothetischen idealen Zufallsgenerators zeigen darf. Die Einhaltung der Gleichverteilung und der Korrelationskoeffizienten 1.Ordnung mittels der online durchgeführten statistischen Messungen reichen zum Nachweis der Quasi-Idealität bei physikalisch gewonnenen Zufallsbit bereits aus, weil dieser Korrelationskoeffizient eine obere Schranke für die Korrelationskoeffizienten höherer Ordnung darstellt. Die Ergebnisse der Messungen werden in 12 Teilstichproben unterteilt, die einzeln mit Angabe des Qualitätskoeffizienten
Abb. 8 zeigen im Sinne von Abb. 2 die auf Grund der Messungen entstandenen Dichten fi(p) und fg(p) des p-Parameters für Zufallsbitfolge mit dem Sollwert psoll=0,5. Man erkennt in Abb. 8 die gewünschte Lage dieser Funktionen ,,rechts und links„ von psoll mit Qualitätskoeffizienten im Bereich 0,5 < | g | < 1. Für die Darstellung der Dichte fg(p) in Abb. 8 wurden unter n = 1,572864·1010 0/1-Meßwerten v = 7,864334523·109 ,,1„-Werte festgestellt, so daß die Normalverteilungsdichtefunktion durch den Mittelwert
und durch die Streuung
bestimmt wird. Die Abweichung vom Sollwert psoll=0,5 ist also sehr gering und der Qualitätskoeffizient nach Gl.(16) ergibt hier den günstigen Wert
Auch die gemessenen Dichten fi(r) und fg(r) Abb. 9 zeigen das gute Einhalten des Idealwertes 0 für alle Teilsequenzen.
Der Betrag des Qualitätskoeffizienten